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ToggleWie kann man Immobilienmakler werden? Auch als Quereinsteiger.
Immobilienmakler zu werden, ist für viele ein Traumjob. Wer gerne mit Menschen arbeitet, über Verhandlungsgeschick verfügt und sich für Immobilien interessiert, kann in diesem Berufsfeld erfolgreich sein. Doch wie wird man eigentlich Immobilienmakler?
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Karriere im Immobiliensektor zu starten. Von der Ausbildung bis hin zum Aufbau Ihrer eigenen Kundenbasis – wir geben Ihnen wertvolle Tipps und Tricks, um als erfolgreicher Immobilienmakler durchzustarten.
Voraussetzungen für den Beruf des Immobilienmaklers
Um als Immobilienmakler*in tätig zu werden, benötigt man einige Voraussetzungen. Zwar ist kein bestimmter Schulabschluss vorgegeben, jedoch sind praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen gefragt.
Ein Gewerbeschein ist zwingend notwendig, um in der Branche tätig zu sein.
Eine staatlich geregelte Ausbildung gibt es zwar nicht, jedoch gibt es die Möglichkeit einer Ausbildung innerhalb der Immobilienwirtschaft oder einer fünfjährigen Berufserfahrung, um zur Prüfung zugelassen zu werden.
Der Berufsbezeichnung „Geprüfter Immobilienmakler (IHK)“ ist ein Zusatz, der durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden kann.
Auch ein Quereinstieg ist möglich, jedoch sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Eine sehr gute Englischkenntnis im international orientierenden Bereich ist von großem Vorteil.
Gewerbeschein erforderlich
Wenn man als Immobilienmakler tätig sein möchte, benötigt man einen Gewerbeschein. Dieser ist eine behördliche Erlaubnis, um rechtlich als selbstständiger Makler tätig sein zu können. Ohne Gewerbeerlaubnis ist es nicht möglich, in diesem Beruf zu arbeiten.
Durch den Antrag auf einen Gewerbeschein zeigt man, dass man persönliche Vermögensverhältnisse, Zuverlässigkeit und ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis vorweisen kann. Der Antrag sollte auf einem Formblatt bei der zuständigen Behörde gestellt werden.
Makler, Bauträger und Baubetreuer benötigen eine Gewerbeerlaubnis nach § 34c GewO. Welche Unterlagen genau benötigt werden, kann man bei der jeweiligen Gewerbebehörde erfragen. Mit dem Gewerbeschein kann man dann als selbstständiger Immobilienmakler durchstarten und erfolgreich am Markt agieren.
Einleitung: Erläuterung, warum ein Gewerbeschein notwendig ist
Damit man als Immobilienmakler tätig werden kann, benötigt man einen Gewerbeschein. Dies ist notwendig, da der Beruf des Immobilienmaklers nicht zu den freien Berufen zählt und somit eine Gewerbeanmeldung formal erforderlich ist.
Nachdem man das ausgefüllte und gestempelte Formular beim Gewerbeamt abgegeben hat und die Anmeldung des Gewerbes an die zuständigen Stellen und Behörden übermittelt wurde, erhält man den Gewerbeschein als Bescheinigung. Dieser ist unverzichtbar, um als selbstständiger Immobilienmakler arbeiten zu können.
Neben dem Gewerbeschein benötigt man auch eine Gewerbeerlaubnis, um als Immobilienmakler tätig zu werden. Wer ohne die erforderlichen Erlaubnisse Immobiliengeschäfte abschließt, riskiert hohe Bußgelder und Schwierigkeiten bei der Legalisierung seines Unternehmens.
Was ist ein Gewerbeschein?
Ein Gewerbeschein ist die behördliche Bestätigung dafür, dass jemand ein Gewerbe betreibt. Für die Tätigkeit als Immobilienmakler ist ein Gewerbeschein notwendig, denn ohne diesen ist es nicht gestattet, in diesem Beruf tätig zu sein. Der Gewerbeschein wird nach einer Gewerbeanmeldung beim zuständigen Gewerbe- oder Ordnungsamt ausgestellt.
Er dient als Nachweis einer behördlichen Erlaubnis, mit welcher der Makler seine persönlichen Vermögensverhältnisse, Zuverlässigkeit und ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis nachweist. Außerdem müssen im Zuge der Antragstellung auch weitere Dokumente, wie zum Beispiel der gültige Reisepass oder eine Geburtsurkunde, vorgelegt werden.
Der Gewerbeschein ist somit ein wichtiger Bestandteil für Personen, die als Immobilienmakler tätig werden möchten.
Kein bestimmter Schulabschluss nötig
Für eine Karriere als Immobilienmakler ist kein bestimmter Schulabschluss notwendig. Dies sorgt für eine Chancengleichheit bei der Wahl des Berufs und bietet jedem Interessenten die Möglichkeit, in der Immobilienbranche tätig zu werden.
Was jedoch gefragt ist, sind praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen wie Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeit und ein hohes Maß an Kundenorientierung.
Es ist daher empfehlenswert, bereits in jungen Jahren erste Erfahrungen im Bereich der Immobilienwirtschaft zu sammeln und sich durch praktische Tätigkeiten weiterzubilden.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, durch einen Quereinstieg in den Beruf als Immobilienmakler zu gelangen. Für den Quereinstieg sind oft Vorkenntnisse im Bereich Verkauf, Finanzen, Versicherung oder Beratung hilfreich.
Eine staatlich geregelte Ausbildung gibt es zwar nicht, aber ein geprüfter Immobilienmakler (IHK) als Berufsbezeichnung und eine fundierte Ausbildung innerhalb der Immobilienwirtschaft oder fünfjährige Berufserfahrung sind erforderlich, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.
Sehr gute Englischkenntnisse können darüber hinaus von Vorteil sein, da der Immobilienmarkt auch international agiert.
Kein bestimmter Schulabschluss nötig bedeutet Chancengleichheit
Wenn es um den Beruf des Immobilienmaklers geht, ist ein bestimmter Schulabschluss nicht erforderlich. Das bedeutet eine große Chance für alle, unabhängig von ihrer Bildungsgeschichte. Statt auf formale Qualifikationen wird der Fokus auf praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen gelegt.
Ein gutes Verhandlungsgeschick, Empathie und Eigeninitiative sind wichtige Voraussetzungen für den Berufserfolg. Auch Menschen ohne formale Ausbildung haben somit die Möglichkeit, in dieser Branche erfolgreich zu sein. Diese Chancengleichheit ist ein sehr positiver Aspekt für die gesamte Berufsgruppe.
Denn nicht alle Talente und Fähigkeiten lassen sich durch einen bestimmten Schulabschluss ablesen. Hier haben alle Menschen die Möglichkeit, ihre individuellen Stärken in den Beruf einzubringen.
Praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen sind gefragt
Praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen sind gefragt, wenn es darum geht, als Immobilienmakler erfolgreich zu sein. Denn selbst wenn kein bestimmter Schulabschluss notwendig ist, sind praktische Erfahrungen im Umgang mit Menschen und die Fähigkeit zur Kommunikation unerlässlich.
Potenzielle Kunden wollen sich schließlich in ihrer Entscheidung bestärkt fühlen und vertrauen darauf, dass der Makler ihre Wünsche und Bedürfnisse versteht und umsetzt. Es ist daher auch wichtig, über soziale Kompetenzen wie Empathie, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein zu verfügen.
Wer diese Eigenschaften mitbringt, hat gute Chancen, in der Branche Fuß zu fassen und erfolgreich zu sein. So zeigt sich, dass es durchaus möglich ist, auch ohne klassische Ausbildung oder Studium in diesem Beruf Karriere zu machen.
Ausbildung innerhalb der Immobilienwirtschaft oder fünfjährige Berufserfahrung für Zulassung zur Prüfung
Für die Zulassung zur Prüfung zum »Geprüften Immobilienmakler (IHK)« sind entweder eine Ausbildung innerhalb der Immobilienwirtschaft oder mindestens fünfjährige Berufserfahrung notwendig.
Diese Anforderungen sollen sicherstellen, dass angehende Immobilienmakler über genügend Praxiserfahrung und Know-how verfügen, um erfolgreich in ihrem Beruf zu sein. Daher ist es für Quereinsteiger ratsam, sich durch eine entsprechende Weiterbildung oder Berufserfahrung die notwendigen Kenntnisse für die Prüfung anzueignen.
Die IHK-Prüfung zur Zulassung als »Geprüfter Immobilienmakler« vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Immobilienvermittlung und -bewertung, Recht und Finanzierung, um Kaufverträge und Finanzierungsabläufe professionell abwickeln zu können.
Eine erfolgreiche Prüfung eröffnet zahlreiche berufliche Perspektiven im Bereich der Immobilienwirtschaft.
Ausbildung zum Immobilienmakler (IHK) als Berufsbezeichnung
Für Immobilienmakler, die sich von der Konkurrenz abheben möchten, bietet sich eine Weiterbildung zum »Geprüften Immobilienmakler (IHK)« an. Im Rahmen eines kompakten Lehrgangs können sich Interessierte Fachwissen aneignen und das angesehene IHK-Zertifikat erwerben.
Dieser Titel ist eine anerkannte Berufsbezeichnung und verleiht den Absolventen eine höhere Kompetenz und Glaubwürdigkeit im Berufsleben. Für diese Weiterbildung ist keine spezifische Ausbildung erforderlich, jedoch sollte man über eine entsprechende Berufserfahrung oder eine kaufmännische Ausbildung im Bereich Immobilien verfügen.
Hinzu kommen analytische Fähigkeiten, kommunikative Stärken und Verhandlungsgeschick, die für den Beruf als Immobilienmakler unverzichtbar sind.
Quereinstieg in den Beruf zum Makler
Möchten Sie den Beruf des Immobilienmaklers ergreifen, aber keine entsprechende Ausbildung vorweisen? Kein Problem, denn ein Quereinstieg ist durchaus möglich.
Allerdings sollten Sie einige Voraussetzungen erfüllen, wie beispielsweise praktische Erfahrungen in der Immobilienbranche oder in einem verwandten Bereich und soziale Kompetenzen wie Verhandlungsgeschick und Empathie besitzen. Auch ein gewisses Gespür für Menschen und das Immobilienmarktgeschehen ist hilfreich.
Eine kaufmännische Ausbildung oder ein Studium der BWL können ebenfalls von Vorteil sein. Es ist jedoch zu beachten, dass eine staatlich geregelte Ausbildung zum Immobilienmakler nicht existiert und daher ein Gewerbeschein beantragt werden muss.
Wenn Sie die nötigen Voraussetzungen erfüllen, steht einem Quereinstieg als Immobilienmakler nichts im Wege.
Voraussetzungen für den Quereinstieg
Für einen Quereinstieg in den Immobilienmakler-Beruf gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Zwar ist kein bestimmter Schulabschluss dafür notwendig, jedoch sollte die Person über praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen verfügen.
Eine kaufmännische Ausbildung kann von Vorteil sein, ist jedoch keine Pflicht. Ein fünfjähriger beruflicher Werdegang innerhalb der Immobilienwirtschaft kann als Alternative dienen, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Der Berufstitel »Immobilienmakler« ist nicht geschützt, weshalb sich auch Quereinsteiger als Immobilienmakler bezeichnen können.
Für eine erfolgreiche Bewerbung sind ein gepflegtes Erscheinungsbild, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und sehr gute Englischkenntnisse von Vorteil. Obwohl es keine staatlich geregelte Ausbildung gibt, haben Interessenten die Möglichkeit, sich innerhalb eines größeren Maklerunternehmens oder als Selbstständiger im Maklerberuf zu etablieren.
Berufstitel nicht geschützt
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung, wie man Immobilienmakler werden kann, ist die Tatsache, dass die Berufsbezeichnung in Deutschland nicht geschützt ist.
Das bedeutet, dass jeder sich als Immobilienmakler bezeichnen kann, unabhängig von seiner Ausbildung oder Erfahrung.
Dies hat jedoch auch zur Folge, dass der Markt von vielen selbsternannten Maklern überschwemmt wird, was es schwierig machen kann, sich als seriöser und kompetenter Makler zu etablieren.
Eine professionelle Arbeitsweise und ein hohes Maß an Qualifikation können jedoch dazu beitragen, sich von der Konkurrenz abzuheben und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Anforderungen an die Bewerbung zum Immobilienkaufmann
Um erfolgreich als Immobilienmakler zu arbeiten, sind gewisse Anforderungen an die Bewerbung zu stellen. Zunächst sollten Bewerber über eine fundierte Berufserfahrung verfügen und über umfangreiches Fachwissen im Bereich der Immobilienwirtschaft verfügen.
Auch soziale Kompetenzen, wie Kommunikationsfähigkeit sowie Verhandlungs- und Überzeugungsgeschick, sind gefragt. Eine selbstständige Arbeitsweise und Eigeninitiative sind ebenfalls unverzichtbar. Bewerber sollten zudem in der Lage sein, sorgfältig mit Kunden und Mietern zu kommunizieren und Kontakte in der Immobilienbranche knüpfen zu können.
Es ist von Vorteil, wenn Bewerber über sehr gute Englischkenntnisse verfügen, um auch international tätig zu sein. Eine aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und gegebenenfalls Zertifikate rundet das Profil ab. Letztlich sollten Bewerber sich auf das Bewerbungsgespräch gut vorbereiten und eine positive Ausstrahlung und Offenheit zeigen.
Staatlich geregelte Ausbildung gibt es nicht
Wie bereits erwähnt, gibt es in Deutschland keine staatlich geregelte Ausbildung zum Immobilienmakler. Jeder Volljährige darf den Beruf ausüben, unabhängig von einem bestimmten Schulabschluss oder abgeschlossener Ausbildung. Allerdings ist für die Tätigkeit als Immobilienmakler eine behördliche Maklererlaubnis erforderlich.
Interessierte können sich entweder innerhalb der Immobilienwirtschaft ausbilden lassen oder fünf Jahre Berufserfahrung sammeln und zur Prüfung zugelassen werden. Ein Quereinstieg in den Beruf ist ebenfalls möglich, wobei bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen.
Auch wenn es keine vorgeschriebene Ausbildung gibt, ist eine gute Grundlage für die Ausübung des Berufs durch praktische Erfahrungen und soziale Kompetenzen gegeben.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass ein Geprüfter Immobilienmakler (IHK) als Berufsbezeichnung nur von Personen mit entsprechender Prüfung abgelegt werden darf.
Sehr gute Englischkenntnisse und soziale Kompetenzen von Vorteil
Gute Englischkenntnisse sind in vielen Berufen eine wichtige Voraussetzung – so auch als Immobilienmakler*in. Vor allem, wenn internationale Geschäfte abgewickelt werden, ist es von Vorteil, sich sicher auf Englisch ausdrücken zu können.
Bei Kundengesprächen oder der Anfertigung eines Exposés sollte der Ausdruck auf hohem Niveau erfolgen. Eine zusätzliche Sprachprüfung wie TOEIC oder TOEFL kann die eigenen Sprachkenntnisse verifizieren. Als Immobilienkauffrau berichtet unsere Autorin, dass sie bei Bewerbern auf gute Noten in Deutsch, Englisch, Mathe und Politik/Wirtschaft achten.
Eine solide Beherrschung der englischen Sprache ist daher ein Pluspunkt für Bewerber*innen. Doch nicht nur im Berufsleben, auch im Alltag kann das Beherrschen einer weiteren Sprache sehr nützlich sein.
Häufig gestellte Fragen zum Immobilienmakler
Wie werde ich Immobilienmakler?
Es gibt verschiedene Wege, um Immobilienmakler zu werden. Die meisten Immobilienmakler haben eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann absolviert oder eine andere kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Es ist auch möglich, eine Ausbildung zum Immobilienmakler zu machen oder ein Studium der Immobilienwirtschaft zu absolvieren.
Was sind die Voraussetzungen, um Immobilienmakler zu werden?
Um als Immobilienmakler arbeiten zu können, benötigen Sie eine besondere Erlaubnis nach Paragraf 34c der Gewerbeordnung. Diese Erlaubnis können Sie bei der Industrie- und Handelskammer beantragen. Außerdem müssen Sie über umfassende Kenntnisse im Bereich Immobilienvermittlung verfügen und soziale Kompetenzen wie Verhandlungsgeschick und Kundenorientierung mitbringen.
Wie hoch ist das Gehalt eines Immobilienmaklers?
Das Gehalt eines Immobilienmaklers variiert je nach Erfahrung und Region. In der Regel verdient ein Immobilienmakler jedoch eine Provision von 3 bis 7 % des Verkaufspreises einer Immobilie. Bei einem Verkauf einer Immobilie für 500.000 € ergibt das eine Provision von 15.000 €-35.000 €.
Kann ich als Immobilienmakler selbstständig tätig sein?
Ja, als Immobilienmakler können Sie selbstständig tätig sein und ein eigenes Maklerbüro eröffnen. Dabei müssen Sie jedoch beachten, dass Sie nicht nur für Ihre eigenen Taten, sondern auch für die Ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind.
Wie viel kann ein Immobilienmakler verdienen?
Der Verdienst eines Immobilienmaklers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Kundenstamms, der Anzahl der vermittelten Immobilien und der Provisionssätze. Ein erfolgreicher Immobilienmakler kann jedoch ein hohes Gehalt erwirtschaften.
Was ist eine Maklererlaubnis?
Eine Maklererlaubnis ist eine behördliche Erlaubnis nach Paragraf 34c der Gewerbeordnung. Sie berechtigt zur gewerbsmäßigen Vermittlung von Immobilien.
Wie hoch ist die Maklerprovision?
Die Maklerprovision beträgt in der Regel zwischen 3 und 7 % des Verkaufspreises der Immobilie. Die genaue Höhe der Provision kann jedoch auch individuell vereinbart werden.
Welche Kompetenzen benötigt ein Immobilienmakler?
Ein Immobilienmakler sollte über umfassende Kenntnisse im Bereich Immobilienvermittlung, Baurecht und Vertragsrecht verfügen. Ebenfalls wichtig sind soziale Kompetenzen wie Verhandlungsgeschick, Kundenorientierung und Einfühlungsvermögen.
Was sind die Risiken eines Immobilienmaklers?
Ein Immobilienmakler kann sich bei falscher Beratung oder Unterschlagung von Geldern strafbar machen. Auch bei Insolvenzverfahren oder Verdacht auf Geldwäsche, Erpressung, Hehlerei oder Urkundenfälschung können hohe Bußgelder und Haftstrafen drohen.
Wie kann man sich als Immobilienmakler fortbilden?
Um sich als Immobilienmakler fortzubilden, gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel Seminare, Workshops oder Online-Kurse. Auch der regelmäßige Austausch mit anderen Fachleuten und die Beobachtung des Marktes vor Ort sind wichtig, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.